Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über eine gut ausgebaute Verfügbarkeit von DSL, so wie es nicht überall mit DSL in Europa der Fall ist. Wenn Sie sich für die Anmeldung eines DSL – Anschlusses entschieden haben, kann es sein, dass manche Anbieter Ihnen beim Vertragsabschluss einen Strich durch die Rechnung machen: Nicht alle Anbieter schließen Verträge mit Kunden ab, die einen negativen Eintrag bei der Schufa haben.
Infos zur Schufa und zu Ihrem eigenen Eintrag können Sie bei der Schufa selbst bekommen, und dies tun die Unternehmen auch, um sich abzusichern. Sehen sie dort beispielsweise, dass jemand einen Kredit noch nicht zurückgezahlt hat (und dies trotz mehrerer Mahnungen), so lehnen manche Kommunikationsunternehmen einen Vertragsabschluss mit der betreffenden Person strikt ab, um sich und ihr Unternehmen zu schützen.
Doch es gibt auch Firmen, welche einen DSL Anschluss ohne Schufa anbieten. Wer zu diesen Anbietern gehört, das finden Sie heutzutage schnell im Internet heraus. Nicht empfehlenswert ist es jedoch, bei den Firmen direkt danach zu fragen, denn dann würde man dort sicherlich misstrauisch Ihnen gegenüber und keinen Vertrag mit Ihnen abschließen. In der Regel gilt aber, dass alle klassischen DSL – Anbieter wert auf eine Auskunft über die Schufa – Einträge legen, um sich abzusichern, dass der potentielle Kunde auch liquide ist.
Bessere Chancen haben Sie bei weniger bekannten Anbietern. Allerdings gibt es hier auch eher die unbequemere Lösung zu haben, nämlich ein Angebot in der Prepaid – Variante. Dies hat zur Folge, dass man ein Konto erst mit einem gewissen Betrag aufladen muss, damit man dieses dann durch Surfen im Netz verbrauchen kann. Allerdings kann man sich an ein solches Verfahren recht schnell gewöhnen – schließlich gab es dies bei unseren frühesten Handys ja auch.
Fazit: Immer noch ist es besser, man hat keinen negativen Schufa – Eintrag, wenn man Verträge abschließen möchte. Es gibt jedoch auch Lösungen für Kunden, die durch die Schufa vermerkt sind – Aufatmen ist angesagt!