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Wirtschaftskriminalität kostet den Staat viel Geld

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Überall in Deutschland geschieht es und zwar täglich: Wir betrügen uns gegenseitig und den Staat, indem wir Wirtschaftskriminalität betreiben. Dabei ist es ganz egal, ob Firmen sich gegenseitig ausspionieren oder ob einfache Arbeiter Schwarzarbeit betreiben. Fakt ist: Es geschieht überall und unsere Wirtschaft leidet darunter. Was kann man dagegen tun? Nun, wer einen Verdacht hätte, könnte einen Wirtschaftsdetektiv einschalten.

Neulich, als ich bei Google Detektiv Frankfurt eingab, wurde mir bewusst, wie viele Detektive sich mittlerweile auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert haben. Anscheinend ist dies ein Gebiet, auf dem wir Deutschen recht aktiv sind. So warb ein Detektiv Frankfurt zum Beispiel damit, dass er sich Bereichen widmen würde, wie etwa dem Krankschreibungsbetrug oder der unerlaubten Ausübung einer Nebentätigkeit.

Denn dies gehört – neben Betrug, Unterschlagung, Industriespionage, Schwarzarbeit, Untreue, Geldwäsche, Korruption und anderen Delikten- auch alles zur Wirtschaftskriminalität. Und schnell wird deutlich, dass sich diese Taten nicht nur in den Towers der Frankfurter City abspielen. Schwarzarbeit gibt es überall, auch auf dem Lande. Und es kostet den Staat ein Vermögen! Die Sache ist nur, dass niemand einen Detektiv engagiert (zumindest keine Privatperson), um herauszufinden, ob jemand Schwarzarbeit betreibt, denn entweder weiß man das oder man will es nicht so dringend wissen, dass man dafür einen Detektiv bezahlt.

Nein, die Kunden sind eher in der Wirtschaftsbranche zu finden, wenn es um Industriespionage oder ähnliches geht, denn die Unternehmen haben ein großes Interesse daran, zu wissen, dass es in ihrer Firma keine Maulwürfe oder ähnliche Mitarbeiter gibt. Aus diesem Grund wird uns das Problem mit der Schwarzarbeit wohl noch lange erhalten bleiben. Fleißig wird darüber diskutiert, wie es eigentlich dazu kam – wie alles anfing mit der Schwarzarbeit. Die Antwort lautet wahrscheinlich: „So lange ich mich daran erinnern kann, gab es das schon“. Wird dies auch so bleiben oder sich gar verschlimmern? Wir werden sehen.


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